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ThyssenKrupp Testturm

Werner Sobek
Projektangaben
Einreichungskategorie
  • Material
Materialklassen
Anwendungsklassen
Materialeinsatz
  • Design & Farbe
  • Innovation & Neuheit
  • Ökologie & Nachhaltigkeit
Projektbeschreibung
Der Testturm für Aufzüge von ThyssenKrupp in Rottweil ist mit rund 240 m eines der höchsten Bauwerke Deutschlands. Die Konstruktion dient dem Testen und der Zertifizierung von Hochgeschwindigkeitsaufzügen. Sie trägt so zu einer erheblichen Verkürzung der Entwicklungszeit zukünftiger und bereits in der Konstruktionsphase befindlicher Wolkenkratzer auf der ganzen Welt bei. Der Testturm ist aber mehr als nur ein funktionales Gebäude zur Forschung und Entwicklung. Eine öffentliche Besucherplattform ermöglicht auf 232 m Höhe eine 360° Sicht auf die Region um Rottweil. Damit verfügt der Testturm über die höchste Besucherplattform Deutschlands.
Materialpreis 2019
Warum wurde das Material gewählt?
Glasfasergewebe ist leicht und doch hoch belastbar. Es widersteht Wind und Wetter, verfärbt sich nicht und kann bei Bedarf leicht gereinigt werden. Das Material erlaubt darüber hinaus eine hohe gestalterische Freiheit hinsichtlich seiner Geometrie.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Die Textilfassade reduziert Querschwingungen des Turms um 40 % und dient gleichzeitig als Schutz gegen thermisch induzierte Spannungsdehnungen. Die materialminimierte Fassade ermöglicht so eine Materialeinsparung beim Stahlbeton von 15 % - ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit des Bauwerks.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Der Testturm hat die höchste Textilfassade der Welt. Darüber hinaus wurden hier Membranen mit unterschiedlicher Blickdichtigkeit eingesetzt. Für den Besucher im Panoramafahrstuhl öffnet sich dadurch der Blick nach draußen, je weiter er nach oben fährt.
Verortung
. Rottweil
Deutschland
Materialien
PTFE-beschichtetes Glasfasergewebe
VERSEIDAG-INDUTEX GmbH, Krefeld
Stahlbeton
Ed. Züblin, Stuttgart
Büroangaben
Werner Sobek
Albstraße 14
70597 Stuttgart
Deutschland
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