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Technische Universität Dresden, Neubau Institutsgebäude Fachrichtung Physik

Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten
Projektangaben
Einreichungskategorie
  • Anwendung
Materialklassen
Anwendungsklassen
Materialeinsatz
  • Ökologie & Nachhaltigkeit
  • Verfahren & Detail
Projektbeschreibung
An der Schnittstelle zwischen dem alten Kerncampus und dem neuen Hochtechnologiecampus der TU Dresden ist ein Institutsneubau entstanden, der mit seiner weiß strahlenden Fassade das Selbstbewusstsein der Spitzenforschung unterstreicht. Der liegende Kubus fügt sich durch eine Höhenstaffelung selbstverständlich in die heterogene Bestandsbebauung ein. Eine über alle Ebenen reichende Halle verbindet die voneinander getrennten Labor- und Bürobereiche miteinander und ist als kommunikativer und gestalterischer Mittelpunkt des Hauses angelegt. Auf jedem Geschoss sind Orte der Begegnung geschaffen worden, die in der offenen Halle auch Introvertiertheit zulassen. Die Fassade besteht aus geschlossenen Flächen aus weißem Aluminiumblech und geschosshohen geöffneten Anteilen aus Glas, die durch weiße Metalllisenen fein gegliedert sind. Horizontal verlaufende Bänder zeichnen die Ebenen des Gebäudes nach. Trotz unterschiedlicher Nutzungen ist es so gelungen, eine einheitliche Erscheinung auszubilden.
Materialpreis 2017
Warum wurde das Material gewählt?
HOCHTECHNOLOGIE. Die weiß strahlende Fassade gibt der Arbeitsstätte des renommierten Forschungsinstituts den entsprechenden Ausdruck: Das Leichtmetall Aluminium ist ein Werkstoff der Hochtechnologie, weiß steht für zurückhaltende Sachlichkeit. Selbstbewusste Exzellenzforschung im heterogenen Umfeld.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
PRÄZISION. Durch die Präzision des Materials waren umsetzbar: 1. Fugenbild der Fassade und Gliederung der offenen Fassadenanteile durch feine Lisenen, 2. Betonung der horizontalen Fassadenbänder ohne sichtbare Fugen und 3. Ausbildung gezielter Brüche in der ansonsten klaren, orthogonalen Geometrie.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
REINHEIT. Die glatten, metallischen Oberflächen der Reinraumlabore wurden konsequent auf alle Innen- und Außenräume übertragen. Das einheitliche Material (Decken, Oberlichter, Fassade) erzeugt ein homogenes Erscheinungsbild. Die gleichmäßige Oberflächenbeschichtung vermittelt eine cleane Haptik.
Verortung
01187 Dresden
Deutschland
Materialien
Aluminium
SBS Metallbau GmbH, Fensterbach-Dürnsricht
Büroangaben
Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten
Altmarkt 25
01067 Dresden
Deutschland
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