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Forum am Deutzer Dom

Kastner Pichler Architekten
Projektangaben
Einreichungskategorie
  • Material
Materialklassen
Anwendungsklassen
Materialeinsatz
  • Klassiker & Tradition
  • Ökologie & Nachhaltigkeit
Projektbeschreibung
Unsere Großstädte und Einkaufszonen - wie auch die Deutzer Freiheit - werden bestimmt von Vielfalt und Tempo, von wachsendem Armutspegel und sozialer Zerklüftung, von ständig neuen Lebensmodellen und Kommunikationsformen. Positives und Negatives liegen nicht nur eng beieinander, sondern sind Teil der urbanen Lebenswelt. In dieser Widersprüchlichkeit modernen Lebens wird die Errichtung des neuen Forums am Deutzer Dom als eine Chance verstanden, einen Ort der Ruhe zu etablieren. Eine Chance für die Errichtung eines Ortes für die Begegnung unterschiedlicher Menschen guten Willens, die dort freundlich aufgenommen und ernst genommen werden. Mit Demut und Präsenz will das neue Ensemble aus Kirche und Gemeindehaus ein lebendiger Bestandteil und Auftakt der Deutzer Freiheit sein. Der denkmalpflegerischen Zielsetzung, eine für die gründerzeitliche Stadtkirchen typische Freistellung von St. Heribert zu erreichen, wird in maximaler Weise entsprochen. Das neue Pfarrzentrum präsentiert sich durch seine solitäre Freistellung selbstbewusst zur Deutzer Freiheit und zeigt sich durch seine an St. Heribert angeglichene Materialwahl und die Übernahme der Simshöhen der Kirche als Teil des Ensembles. Durch den großen verbindenden Raum zwischen dem neuen Pfarrzentrum und St. Heribert wird ein bedeutender städtischer Platz mit einer ganz eigenen, neuen Aufenthaltsqualität und Aura geschaffen. Hier öffnet sich die Kirche.
Materialpreis 2021
Warum wurde das Material gewählt?
Von der Realisierung eines möglichst kompakten und in „Einfachheit“ sinnvoll konstruierten Gebäudes bis zur Wahl der Materialien aus nachhaltigen Rohstoffen folgt der Entwurf einem grundlegenden Gedanken: Der Umgang mit dem von Gott Geschaffenen soll von Achtung und Wertschätzung geprägt sein.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Die monolithischen, fugenlos gegossenen Außenwände verstärken die Klarheit des Baukörpers. Die einschalige Verwendung des mineralischen, veredelten Dämmbetons, der nachhaltig ist, der recyclebar ist, symbolisiert in seiner Einfachheit Aufrichtigkeit und Authentizität.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Der Sichtbeton wird in seiner Farbgebung an die Farbe des Natursteins von St. Heribert angeglichen. Durch die Einfärbung wird eine Interpretation der „Natursteinhaptik“ erreicht.
Verortung
50679 Köln
Deutschland
Materialien
Dämmbeton
Liapor
Büroangaben
Kastner Pichler Architekten
Im Stavenhof 20
50668 Köln
Deutschland
Mehr zum Büro
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