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die welle

schneider+schumacher
Projektangaben
Einreichungskategorie
  • Materialeinsatz
Materialklassen
Anwendungsklassen
Materialeinsatz
  • Design & Farbe
  • Innovation & Neuheit
Projektbeschreibung
Die Neugestaltung der Außenanlage des Bürokomplexes „die welle“ ist eine städtebauliche Maßnahme mit architektonischem Rahmen und künstlerischem Objekt. Schon von weitem zieht die neue Skulptur die Aufmerksamkeit auf sich. Ein Anziehungspunkt, der eine städtebauliche Integration des Areals in das angrenzende Innenstadtviertel schafft. Die Aluminiumskulptur umfasst 6 Teile, die den Freiraum zwischen den Hauptgebäuden wellenförmig durchfließen – 3 davon lösen sich von der Erdoberfläche bogenförmig in unterschiedliche Höhen. Zunächst zeigt sich der rund 7 Meter hohe „diving arch“, der abzutauchen und unterirdisch weiterzulaufen scheint, um sich ein Stück weiter in Form des „glorious arch“ knapp 18 Meter hoch aufzutürmen und in einer halbrunden Arena zu drehen. Kurz danach überschlägt sich die Skulptur rund 7 Meter hoch zur „joyful wave“ – die auch den Aufzug und die Treppe zur Tiefgarage überdacht – um sich mit der „flowing wave“ zu beruhigen und mit der „chill-out wave“ auszulaufen.
Materialpreis 2017
Warum wurde das Material gewählt?
Zur Wahl standen Beton, Holz und Aluminium. Beton schied aus Kostengründen aus. Bei Holz wäre die Instandhaltung zu aufwendig. Bei Aluminium passte alles – neben Kosten und Wartung auch die Produktionszeit im Werk und vor Ort sowie das Gewicht, da die Skulptur über einer Tiefgarage errichtet ist.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Gewählt wurde extrem wetterbeständiges Aluminium, das im Schiffs- und Flugzeugbau eingesetzt wird. Das Erscheinungsbild (z.B. Glanz, Farbigkeit) und die plastische Wirkung der monolithischen Form verleihen der Skulptur eine besondere Qualität im öffentlichen Raum.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Durch ein parametrisches System wurde der Entwurf zum Konstruktionsplan weiterentwickelt. Die Herstellung erfolgte im Werk, auf der Baustelle das Zusammenfügen. 358 Platten wurden separat zugeschnitten und gebogen. Für die Schweißnaht von zwei Kilometern Länge wurde ein neues Verfahren entwickelt.
Verortung
. Frankfurt am Main
Deutschland
Materialien
Aluminium
Arnold AG
Büroangaben
schneider+schumacher
Poststraße 20A
60329 Frankfurt am Main
Deutschland
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