Nachhaltig Bauen – aber womit? Eine kleine Materialkunde
Vor wenigen Jahren noch ein exotisches anmutendes Fachwort für Spezialisten, mittlerweile aber in aller Munde: die Nachhaltigkeit. Kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung, die nicht in irgendeiner Weise „nachhaltig“, „ökologisch“ oder „grün“ sind. Dies gilt auch insbesondere im Bauwesen.
Bei der Frage, mit welchen Materialien sich denn nun wirklich nachhaltig bauen lässt, sind Architekten und Fachplaner ebenso wie Baufirmen und Bauherren aber oft überfordert. Sich eine Schneise durch den Dschungel an Informationen zu schlagen, ist nicht leicht. In unserer Veranstaltung wollen wir uns dem komplexen Thema deshalb aus drei unterschiedlichen Perspektiven nähern.
Welche Bedeutungen haben die eingesetzten Materialien für die Nachhaltigkeit einer Wohnung, eines Büros oder eines Gebäudes und wie kann man diese Bedeutung messen? Welche Materialien sind bereits heute für jedermann verfügbar und wo findet man mehr Informationen über sie? Und schließlich: Welche neuen Materialien werden wir in Zukunft verwenden können und welche traditionellen Werkstoffe schon sehr bald vermutlich nicht mehr?
Dies sind nur einige der wenigen Fragen, denen wir an diesem Abend nachgehen wollen sei es in den Vorträgen selbst, bei der anschließenden Diskussionsrunde oder beim informellen Ausklang bei einem Glas Wein und Brezeln.
Programm
ab 18:30 Uhr
Eintreffen der Gäste
19.00 Uhr
Begrüßung durch Silvia Olp | stellvertretende Vorsitzende, aed
19.10 Uhr
Impulsvortrag
Hannes Bäuerle | raumPROBE, Stuttgart
19.30 Uhr
Impulsvortrag
Prof. Dirk E. Hebel | KIT Karlsruhe
19.50 Uhr
Impulsvortrag
Dr. Stephan Anders | Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, Stuttgart
20:10 Uhr
Get-Together und kulinarischer Ausklang
ca. 21.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Moderation: Heike Bering (bering*kopal, Stuttgart)