Mainz trifft Zürich

Durch das innovative Einschnittverfahren „dukta“ erhalten handelsübliche Holzwerkstoffe (Dreischichtplatten, Sperrholz oder MDF) nahezu textile Eigenschaften. Und wo immer die Erweiterung der Oberfläche in die Tiefe Einzug hält, kommt auch akustische Wirksamkeit mit ins Spiel. Darüber hinaus zeigen sowohl die eigenen Leuchten als auch die Möbel und Produkte, die in einem Kooperationsprojekt mit der Hochschule Mainz entstanden sind, welch bemerkenswertes, gestalterisches Potential die Halbfabrikate in sich bergen.

Wie bei allen dukta-Halbfabrikaten ist auch bei dukta SONAR – MDF das Zusammenspiel von Schnittgeometrie (Textur), Verformung und Schallabsorption äußerst komplex, verändert sich die statische Struktur der Platten durch die regelmäßigen Einschnitte doch grundlegend. Quer zu den einseitigen (oder zweiseitigen) Einschnitten wird das Material flexibel, in der Schnittrichtung behält es seine statische Festigkeit. Die dadurch generierte Biegbarkeit und Transparenz eröffnet ein breites Anwendungsspektrum. Der Plattenwerkstoff eignet sich sowohl für Wand- und Deckenapplikationen, als auch für freistehende Trennwände, Leuchten und Möbel. Auf Wunsch können die Halbfabrikate rückseitig mit Akustikflies belegt und mit oder ohne Oberflächenbehandlung geliefert werden.

Die dukta gmbh aus Zürich hat aus Holzbiege-Experimenten von 2007 bis heute das komplexe, vielseitig einsetzbare und international patentierte dukta-Einschnittverfahren entwickelt. Auf dieser Basis entstehen neue Anwendungen, Interieurs und Produkte, die zusammen mit lizenzierten Partnern europaweit hergestellt und vertrieben werden. dukta berät und unterstützt Hersteller, Architekten und Bauherrschaften in technischen und gestalterischen Fragen. Kostenpflichtige materialMUSTER können über den "Link zum Unternehmen" direkt beim Hersteller angefordert werden.

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