Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum ... klingt es alle Jahre wieder. Viel besungen und zur festlichen Jahreszeit im Zimmer geschmückt stehend ist der Baum den meisten Menschen bekannt. Auch in Märchen und Mythen hat kaum ein Baum in Deutschland so viele Spuren hinterlassen wie die Weißtanne. Und trotzdem kennen wir die Weißtanne kaum. Das mag zum einen an der verkürzten aber geläufigen Bezeichnung Tanne liegen, zum anderen auch an dem geringen Anteil der Gesamtwaldfläche Deutschlands. Die Weißtanne macht nämlich nur knappe 2% der Waldfläche aus. Die tannenreichsten Bundesländer sind Baden-Württemberg und Bayern. Wissenschaftlich ist Abies alba eine europäische Nadelbaumart aus der Gattung Tannen (Abies) und gehört zur Familie der Kieferngewächse. Der Name geht auf die relativ helle, weißgraue Rinde zurück. Das beeindruckende Erscheinungsbild der Weißtanne mit Ihren langen Stämmen ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Baum im Volksmund auch als Edel-Tanne bezeichnet wird.
Zwar wird die Weißtanne (Abies alba) nur da als Weihnachtsbaum verwendet, wo sie zu Hause ist, nämlich im Mittelgebirge, aber dafür ist ihr Holz mittlerweile zu einem begehrten Produkt für den Möbel- und Innenausbau geworden. Außerdem kommt sie durch ihre tiefen Wurzeln mit dem Klimawandel besser klar als die Fichte.
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