Die Verbindung aus digitalen mit analogen Welten wird immer selbstverständlicher. Die Zwischenräume verschwimmen, die gegenseitige Beeinflussung wird stärker. Natürlich auch in gestalterischer Hinsicht. Immer deutlicher bildet sich eine eigene digitale Ästhetik heraus, die wir aus Videogames kennen. Crypto-Kleidung und Tiktok-Filter gehören mittlerweile zur erweiterten Identität, und immer mehr bewegen wir uns auch in virtuellen Räumen wie digitalen 3D-Kunst-Ausstellungen. Der Wunsch, Grenzen zu überwinden, drückt sich auch in unserer Sehnsucht nach dem Universum aus. Vielleicht auch, weil das Leben hier auf der Erde selbst an die Grenzen gerät? Ferne Galaxien, andere Lebensformen und digitale Auflösungen scheinen eine Antwort zu bieten.
Diese Zwischenwelten werden durch Materialien unterstützt wie Carbonfasern, Epoxidharze, Kunststoffe, Plexiglas, Polyethylen, Polyurethan, Polyamid, Leichtmetalle wie Aluminium, Verbundmaterialien wie HPL, am besten recycelt. Plus digitales Material, Algorithmen. Gepaart mit Farbverläufen, die wir vom sommerlichen Abendhimmel kennen, Blau, Lila, Türkis, immer leuchtend.